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Der aktuelle Vorstand des Kreisverbandes

Stopp Ramstein 2018

Von der Airbase Ramstein geht Mord aus!

Kreisvorsitzender MdB Alexander Ulrich bei "Stopp Ramstein"

Neuwahlen

Kurt Kaiser, Heike Senft. Alexander Ulrich, Ilka Ferrieres, Anneliese Kaiser, Felix Imhof, Harvey Hemm

Pressemitteilung 2. Juni 2018

Kreisverband wählt neuen Vorstand

Am Freitagabend wurde in Reichenbach-Steegen der Vorstand des Kreisverbandes DIE LINKE. Kaiserslautern-Land turnusmäßig neu gewählt. In einer sehr harmonischen Versammlung wurden alle Kandidatinnen und Kandidaten in geheimen Einzelwahlen ohne Gegenstimmen gewählt.

Bundestagsabgeordneter Alexander Ulrich bleibt weitere zwei Jahre Vorsitzender seines Kreisverbandes. Seine Stellvertreterin ist IIlka Ferrieres aus Niedermohr. Schatzmeisterin ist weiterhin das Kreistagsmitglied Heike Senft aus Enkenbach- Alsenborn. Als Schriftführer wurde Kurt Kaiser aus Reichenbach- Steegen bestimmt.

Felix Imhof (Trippstadt), Harvey Hemm (Steinwenden), Heike Müller-Beck (Ramstein-Miesenbach) und Anneliese Kaiser (Reichenbach- Steegen) komplettieren als Beisitzerinnen und Beisitzer den neugewählten Vorstand. Hauptaufgabe des neuen Vorstandes werden die Vorbereitungen der Kommunalwahlen im Mai 2019 sein. Ziel ist es, neben den Wahlen zum Kreistag, auch in möglichst vielen Verbandsgemeinden anzutreten und in Fraktionsstärke einzuziehen. Der Kreisverband zählt aktuell rund 140 Mitglieder.

Berlin, Berlin, wir waren in Berlin!

Auf Einladung des Reichenbach- Steegener Bundestagsabgeordneten Alexander Ulrich ( DIE LINKE) besuchten 50 politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger, darunter auch viele aus der Verbandsgemeinde Weilerbach, vom 22.05.- 25.05.2018 die Bundeshauptstadt Berlin.

Bei durchweg herrlichem Sommerwetter konnten die Teilnehmer das politische und kulturelle Berlin intensiv kennenlernen. Neben dem Besuch des Bundestages standen auch das Bundeskanzleramt und das Auswärtige Amt auf dem Programm. Der Besuch des Fernsehturms, des Deutschen Doms, eine Stadtrundfahrt und eine Spreefahrt rundeten das Programm ab.

MdB Alexander Ulrich stand den Besuchern für viele Fragen zur aktuellen deutschen und internationalen Politik sehr bürgernah zur Verfügung und begleitete die Gruppe während des Aufenthalts. Ulrich: „ Diese Besucherfahrten sind Werbung für unsere parlamentarische Demokratie. Die Teilnehmer bekommen einen intensiven Einblick über die Arbeit des Bundestages und die Aufgaben eines Abgeordneten. Möglicherweise können auch durch solche Besucherfahrten Vorurteile gegenüber der Politik und Politikern abgebaut werden. Für die Demokratie zu werben, sollte und muss tägliche Aufgabe aller demokratischen Parteien und Abgeordneten sein. Ein Blick in andere Länder zeigt uns ja täglich, dass unser demokratisches System nicht selbstverständlich ist. Ich freue mich, dass die Teilnehmer mit durchweg positiven Rückmeldungen die Rückreise angetreten sind.“

Auf dem Bild oben ist die Gruppe auf der Kuppel des Reichstages zu sehen. 

Neujahrsempfang 2017

von links: Alexander Ulrich und Klaus Ernst
„Die Menschen wollen greifbare Verbesserungen ihrer Lebensumstände“

Reichenbach-Steegen. Zum Neujahrsempfang von Alexander Ulrich, Bundestagsabgeordneter der LINKEN aus Reichenbach-Steegen, waren rund 150 Gäste in das gut gefüllte Maximilian-Kolbe-Haus gekommen. In seiner Eröffnungsrede ging Ulrich, von Haus aus Gewerkschafter, auf die schwierige Situation von Leiharbeitnehmern und prekär Beschäftigten ein, von denen viele trotz Vollzeitbeschäftigung zusätzlich Sozialleistungen beantragen müssten, um über die Runden zu kommen. „Das kann so nicht bleiben. Wer Vollzeit arbeitet, muss davon leben können. Deshalb muss der Mindestlohn deutlich erhöht werden“, so Ulrich. Mit Blick auf die nahegelegene Ramstein-Airbase und die von dort gelenkten Drohneneinsätze sprach Alexander Ulrich auch das Thema Krieg und Frieden an. Der Krieg gegen den Terror sei ohne die Ramstein-Airbase nicht denkbar und habe bisher 1,5 Millionen Menschenleben gekostet, größtenteils unbeteiligte Zivilisten. Seitdem sei aber die Welt nicht sicherer geworden, denn Terror lasse sich nicht mit Bomben bekämpfen, sondern nur an seinen Ursachen. Deshalb müssten sich die Region und die politisch Verantwortlichen kritisch zur Airbase verhalten und deren tragende Rolle bei weltweiten Kriegseinsätzen nicht einfach hinnehmen. Nach einer begeistert aufgenommenen Kabaretteinlage von Gerd Kannegießer trat schließlich Klaus Ernst, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der LINKEN im Bundestag, ans Rednerpult und traf mit seiner unnachahmlich bayerischen Art den Nerv der Zuhörerinnen und Zuhörer: Sein „Fett“ bekam der nun amtierende US-Präsident Trump ab, der als rechtspopulistischer Faktenleugner meine, eine Weltmacht per Twitter regieren zu können. Auch in Deutschland und Europa seien die Schwarz-Weiß-Maler von AfD und Konsorten auf dem Vormarsch, obwohl sie keinerlei politische Lösungsansätze zu bieten hätten. Die Petrys und Le Pens hätten zwar zu allem eine Meinung, aber für nichts ein tragfähiges Konzept. Dennoch sei es kein Wunder, dass die Unzufriedenheit der Menschen ständig wachse und viele aus Protest den Rechtspopulisten nachliefen. Die Kluft zwischen Arm und Reich wachse ständig, die Menschen bekämen täglich mit, dass in unserer Gesellschaft etwas nicht stimmt: Während Normalverdiener und Rentner sich immer weiter nach der Decke strecken müssten, lebten andere in unbeschreiblichen Luxus, ohne dafür tatsächlich etwas leisten zu müssen. Klaus Ernst nannte als Beispiele eine ungerechte Steuerpolitik, die Steuergeschenke an Vermögende und Konzerne verteile und eine Rentenpolitik, die große Teile der Bevölkerung in die Altersarmut führe und schon längst keine Sicherung des Lebensstandards im Alter mehr bedeute. Klaus Ernst: „Wir müssen den Menschen eine echte politische Alternative aufzeigen, die auch umgesetzt werden kann. Die Menschen wollen greifbare Verbesserungen ihrer Lebensumstände. Nur so kann man den Rechtspopulisten den Nährboden entziehen.“

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